zum frühstück und über den vormittag verteilt den ersten grünen smoothie getrunken. gurke, bananen, äpfel, petersilie. hat eigentlich fast nur nach der gurke geschmeckt. war gar nicht so eklig, aber zu fad. da muss mehr bums rein. morgen was mit orange und ingwer.
womit ich nicht gerechnet hätte: dass der große sohn mir ins gesamt sieben kinderbecher voll davon wegschlürft. zum frühstück gleich fünf, später nochmal zwei. und beim zweiten mal wollte dann auch der kleine sohn probieren und hat fleißig einen becher leergelöffelt.
mittagssnack: leinsamcräcker mit avocado und sprossen, eine orange. nachmittags drei datteln und zwei stücke rohe schokolade. zum abendessen grüne nudeln und feldsalat mit keimlingen, später am abend nochmal eine orange und ein paar datteln.
die nudeln waren also heute das einzige was nicht roh war, ich denke, die vorgabe von 20% gekochtem zu 80% rohem essen geht für heute auf. war gar nicht so schwer und ich hatte gar nicht mal so sehr das gefühl, dass das heute ernährungstechnisch ein tag war, der stark von meinen sonstigen essgewohnheiten abweicht. okay- im normalfall hätte ich zum frühstück wahrscheinlich eher einen bagel mit aufstrich und grünzeug gegessen, und die schokolade wäre vegan, aber nicht rohvegan gewesen aber sonst...passt schon.
was noch nicht klappt, ist der verzicht auf koffein. seit 7 jahren bin ich ex- raucherin; ich habe zu einem zeitpunkt aufgehört, zu dem ich 9 jahre lang geraucht hatte und schon seit langer zeit bei einer menge von 1,5 bis 2 schachteln am tag war. ich habe von einem auf den anderen tag aufgehört; es war nicht einfach und hat viel disziplin gekostet. aber es hat geklappt. seit etwa 10 jahren bin ich nun, wenn man so will, süchtig nach koffein bzw. der kombination aus koffein und aspartam, denn ich trinke keinen kaffee, sondern cola light. viel. cola light. ich habe bestimmt schon 5 oder 6 versuche gestartet, damit aufzuhören, und habe es nicht geschafft: körperliche entzugserscheinungen, allem voran irrsinnigste kopfschmerzen, die mich jedes mal wieder in die knie gezwungen haben. deshalb versuche ich im rahmen dieses detox- experiments eine schrittweise entwöhnung. heute immerhin nur 3 gläser von dem zeug getrunken, statt sonst 2 liter.
neue ladung leinsamcräcker in den dörrautomaten gepackt; cashewkäse vorbereitet (ohne den senf). rezept für rohe tomaten- mangosoße rausgesucht.
außerdem: rückenschmerzen, schlüsselbein verrenkt, matschbirne, rotznase, hitzewallungen. den tag größtenteils im bett verbracht (liegt aber wohl eher an der erkältung, als am detox. oder ist die erkältung das detox?)