Dienstag, 10. Januar 2012

crazy sexy detox - tag drei.

den ersten wirklich leckeren green smoothie hingekriegt mit banane, orange, kiwi und petersilie. der große sohn hat gleich komplett auf jegliches sonstige frühstück verzichtet und sich noch eine portion für den nachmittag reserviert. tse.

[366-2012-9] breakfast.

der rest des tages war dann ziemlich beschissen. anhaltende, starke schmerzen im linken arm plus schulter und hals trieben mich zum arzt. für die ärztin war schnell klar, dass ich auf irgendwelchen gefäßkram untersucht werden soll. bis klar war, wo das geschehen soll, wurde ich nach hause geschickt und habe mir schnell zwei rohe leinsamcräcker mit unrohem meerrettich/rote bete- streich eingeworfen.

[366-2012-10a] lunch.

kaum war der letzte krümel aufgepickt, wurde ich in die gefäßambulanz der uniklinik beordert und geultraschallt. und dann lag ich plötzlich ein stockwerk höher in einer anderen ambulanz mit verdacht auf herzinfarkt. juhu. nicht.

room with no view.

vier stunden hat es gedauert, bis klar war, dass ich keinen herzinfarkt habe. woher die schmerzen denn dann kommen, konnte mir mir aber auch keiner sagen. da ich aber gesünder war, als die meisten anderen dort, wurde ich mit ibuprofen nach hause geschickt. dort großen hunger mit einem bagel und zwei orangen gestillt. vier rohe trüffelpralinen als seelentrost hinterhergenossen.

[366-2012-10b] dinner.

abgesehen von diesen verfluchten schmerzen: rotznase, matschbirne, erhöhte temperatur. die ibuprofen helfen übrigens nicht. verflucht fiese scheißschmerzen. schlechte laune. nacht.

edit: das crazysexy- buch ging glücklicherweise noch zu stornieren. ab jetzt also nur noch detox ohne crazysexy. erleichtert, irgendwie.