Dienstag, 31. März 2009

quotable (livi).

"work hard and be nice to people."

[hätt ich gern.]

Donnerstag, 26. März 2009

foodcontent (xxxvi).

nach unendlich vielen malen (und nein, ich hab es immer noch nicht über) nähere ich mich der absoluten perfektion der zubereitung von backgemüse. bisher bestes ergebnis mit grobkörnigem meersalz, frisch gemahlenem pfeffer, frischem rosmarin und halbierten, mit der schnittfläche aufs blech gesetzten knoblauchzehen. auch unverschämt lecker: kartoffeln ganz lassen, aber mit einem apfelausstecher aushöhlen. mit einer halben scheibe geräuchertem schinken, einer scheibe knoblauch und einem frischen salbeiblatt füllen, den bohrkern halbieren und die kartoffel damit zustopfen. anstatt die übliche olivenöl- gewürzmischung aufs blech zu geben, dann die kartoffeln mit einer gabel rundherum einstechen und mit olivenöl und grobem meersalz einreiben. alles weitere wie gehabt. so einfach, so gut.

Dienstag, 24. März 2009

quotable (liv).

"work hard. dream big. and be so busy that you don't have time to give a fuck what anyone else thinks about you! but, above all, have fun!"


[**]

Montag, 23. März 2009

Freitag, 20. März 2009

quotable (liii).

"so fangen imperien an!"

Donnerstag, 19. März 2009

einfach leben.

ich will so viel schreiben und finde für nichts die richtigen worte. die sätze bleiben ungelenk, die worte unpassend, der ganze text greift daneben, und wenn dann schon das schreiben keinen spaß macht, wer soll das dann lesen wollen. bloggen und blogs lesen war ja eher immer so ein ding von herausfinden, dass es den anderen auch nicht besser geht mit ihrem liebeskummer, ihrer einsamkeit, ihrem nicht-verstanden-werden oder ihrem anderssein; die beruhigende vergewisserung, dass man nicht alleine ist mit alldem, eine art solidaritätseinrichtung derer, die gut mit worten umgehen können.
das kam mir stets entgegen, denn schreiben konnte ich schon immer am besten, wenn es mir schlecht ging, ich wehmütig war oder mich an irgendwas schlechtes erinnerte. mit volldampf, wut und verzweiflung schreibt man texte, die anderen menschen tränen in die augen treiben.
irgendwie geht das gerade nicht. es geht mir viel zu gut und was bitte, was soll ich darüber schreiben? mit dem eigenen glück muss man sich immer ein bisschen zurückhalten, da geht man anderen schnell auf den sack. keiner will lesen, wie verliebt ich bin, wie glücklich, wie toll und unkompliziert dieses kind ist, wie wenig gestresst seine eltern. wie groß das hier alles ist, wie unbegreiflich und wie dauerhaft immer noch schöner werdend.
klar, ich könnte irgendwas auskramen, irgendwas aus der zeit im heim, oder was aus der zeit auf der straße. oder vielleicht was von ganz früher, aus meiner kaputten kindheit. lieber was mit gewalt oder lieber was mit jahrelanger vernachlässigung? ich habe eine außergewöhnlich gut bestückte jukebox herzzereißend fürchterlicher lebensabschnitte zu bieten, die auswahl ist reichlich, aber die einzelnen platten eiern schon ziemlich.
ich weiß nicht, wie viel zeit ich damit verbracht und verschwendet habe, mir selbst und so vielen anderen immer und immer wieder zu erzählen, was ich schlimmes hinter mir habe, wie schlecht es mir damit geht und wie ausweglos es meine zukunft macht. angst war mein vorherrschendes lebensgefühl.
zum ersten mal ist das alles egal. vorbei. weit weg. zum allerersten mal habe ich konstant das gefühl, dass ich über all das hinweg bin, was mich so viele jahre lang verfolgt und gequält hat. ohne angst, wow, OHNE ANGST, ich meine: OHNE ANGST!, ich kann mir keine größere freiheit vorstellen, als die freiheit von angst.
zum ersten mal traue ich mich, wofür ich andere schmerzhaft beneidet habe und was ich immer das schwierigste überhaupt fand: einfach leben. fear regret, not failure stempelte ich im juni letzten jahres mehr so intuitiv auf die wand über meinem schreibtisch. und ahnte nicht ansatzweise, wie sehr sich diese vier worte zur sowas wie einer maxime entwickeln würden. hat sich ganz von selbst so ergeben. nichts mehr verschwenden, aus dem vollen schöpfen und merken, das es funktioniert. nachholen, endlich verwirklichen, und versuchen, nicht all diese verschwendeten jahre zu bereuen, in denen ich mich nicht traute, zu tun, was ich eigentlich tun wollte.

Montag, 16. März 2009

happy birthday.

mir war gar nicht klar, wie viel wir gemeinsam haben.
alles gute, liebe anke.

Sonntag, 8. März 2009

quotable (lii).

"but charlie: don't forget what happend to the man who suddenly had everything he always wanted." - "what happend?" - "he lived happily ever after."


[so einfach kann es sein. wieder dran erinnert worden durch einen tweet von @monodrom.]

Dienstag, 3. März 2009

stille.

ein bisschen wortkarg bin ich, weil so sehr beschäftigt. mit arbeit und mit begreifen. und mit beidem komme ich kaum hinterher.

Sonntag, 1. März 2009

quotable (li).

"das machen jetzt alle individualisten so!"