Montag, 3. Dezember 2007

reducing myself (xiii).

um 9 uhr macht das fitnesscenter auf. Um 8 Uhr 59 rufe ich an, will mein spinbike für den abend reservieren und erfahre, dass bereits keins mehr frei ist. WTF?!
'das ist das dritte mal in folge, dass ich montags noch vor neun anrufe und kein bike mehr bekomme, wie kann das sein?' frage ich. und m., die rezeptionistin, erklärt mir, das läge daran, dass regelmäßig drei leute jeweils vier bikes reservierten. bei 15 vorhandenen bikes überrascht es dann nicht, wenn innerhalb von 2 minuten alle ausgebucht sind.
ich bin gespannt, was passiert, wenn ich m.'s eindringlicher bitte folge und mich beim leiter des gyms beschwere. vermutlich stoße ich damit auf genau so wenig positive resonanz, wie damals, als ich mich über die dreckigen toiletten, den frauenbelästigenden exboxer ('ich würd' echt gerne mal meinen pimmel in deinen schlitz stecken'; der wurde ja auch erst rausgeschmissen, als er anfing, den rezeptionistinnen gegenüber zudringlich zu werden) oder die neuen spinbikes beschwerte, die einfach nur ohne überprüfung und wartung in den saal gestellt wurden - es dauerte 40 minuten, bis jeder der acht kursteilnehmer ein bike hatte, das einigermaßen funktionierte. wofür zahle ich eigentlich diese horrenden monatsbeiträge?