gestern nach dem sport dann der termin in der fahrradwerkstadt: zukünftiges bike angucken gehen. mit t² (nein, nicht die spinningaffäre) einen erfahrenen mountainbiker mit dahin genommen, der seinen job als
kompensator meines mangelnden fachwissens auch ziemlich super er-ledigt hat.
jedenfalls: das zukünftige bike sieht in echt ja noch much more sexy aus, als auf der pdf-file. und wir verstehen uns gut: eine runde damit durch den stühlinger geheizt, zweimal über die brücke und einmal quer über die matschigen parkwiesen. sogar eine kleine treppe runtergefahren (ha! ich kann's noch!) und dabei dann gemerkt, dass die gabel halt nicht so die superste ist: stahlfeder, relativ wenig federweg, naja, naja. für den anfang wird es reichen; für schotterpisten und einfachere trails; fiese trails mit vielen wurzeln sind damit aber nicht so angesagt. innerlich schonmal drauf eingestellt, den nächsten batzen zusammengespartes geld dann irgendwann in eine bessere gabel zu investieren.
preis? kein ausgesprochenes schnäppchen, aber fair dafür, dass das rad vorher einer komplett-auf-vordermann-bringung inklusive neuer bremsbeläge unterzogen wird und ich außerdem noch richtig gute neue reifen raushandeln konnte.
insgesamt ungeduldige vorfreude deutlich spürbar; warten auf den anruf, der mir sagt, wann genau ich das bike dann bekomme.
[übertroffen wurde das date mit dem bike dann aber noch vom rest des abends: mit t² feierabendbier gekauft und mir sachen-erklären-lassend nach hause gelaufen. dort dann gemeinsam käsebrote gefuttert und dazu mtb-filmchen und mtb-websites angeschaut; anschließend 'brazil' geguckt. gemütlich gammelnd mit laptop auf bett und kopf auf schulter: alles sehr schön und vor allem sehr schön vertraut. upgrade von 'gute freunde' auf 'richtig gute freunde' proceeding.]