Mittwoch, 10. September 2008

referenzen.

kaufe zur zeit verhältnismäßig oft neue bücher. man hat einen gewissen verschleiß, wenn man große teile der nacht wachliegt und irgendwie rumkriegen muss. gestern jedenfalls festgestellt: wenn unter dem klappentext als einzige leseempfehlung ein lob einer frauenzeitschrift abgedruckt ist, lege ich das buch sofort wieder zurück. dann sollen es andere kaufen. wie ein illustriertenmetier, dass sich seit jahrzehnten am markt hält, obwohl seine eigenen druckerzeugnisse vollkommen inhaltsleer sind, ein urteil über die qualität eines buches abgeben können soll, bleibt mir schleierhaft.
den laden verlassen mit neue vahr süd (des komplettismus wegen) und der biographie von helmut schmidt. die nächsten dreivier nächte sind gerettet.