Samstag, 8. Mai 2010

das erste wochenende seit drei oder vier wochen, an dem der mann nicht mindestens einen tag arbeiten muss.
wir verabreden uns mit einer freundin und ihren beiden kindern auf einem flohmarkt. ich kaufe eine große tüte duplosteine für den sohn und einen alten lehrwebrahmen aus den 70ern für mich. der mann fährt mit meinem mountainbike den kinderfahrradanhänger abholen, den ich mitte der woche gekauft habe. von einem teil des geldes, das ich mit meinem kleinen unternehmen verdient habe. ich bin stolz darauf, die anschaffung dieses dings inklusive allem schnickschnack und zubehör plus beleuchtung und schloss und nochmal plus ständer und beleuchtung für mein mountainbike komplett und relativ locker aus meinen einnahmen bestreiten zu können.
und ich freue mich sehr an der freude des mannes, der den anhänger total cool findet und es kaum abwarten kann, mit dem kind erste ausflüge darin zu machen.

croozer.

nur das kind freut sich nicht so sehr. das ding an sich, das angeschnallt sein, die komische fahrposition hinter papa, das tempo: alles ungewohnt und wohl ein bisschen beängstigend. gewöhnungssache, hoffe ich.
wir essen beim inder zu mittag, probieren uns durch zwei verschiedene thaliplatten.

[365-115] lunch.

[365-115] lunch.
leckerlecker.

der nachmittag besteht aus viel schlaf für mann und kind und ein bisschen ruhig danebensitzen und stricken für mich. beim abendessen jaule ich unter einer weiteren dieser dämlichen senkwehen laut auf und halte meinen bauch; das kind lacht, klatscht fröhlich in die hände und ruft "beeejbiii!". beschrei's nicht, sag ich. ist zu früh noch.