gestern abend herausgefunden, dass ich den typen mit der sonnenbrille, c., vermutlich nur deshalb so seltsam fand, weil er mir so unglaublich ähnlich ist.
den abend mit ihm und a. in seiner küche verbracht; er und ich einander immer wieder anfassend, nicht voneinander loslassen könnend. ich auf dem küchenstuhl und er hinter mir auf der arbeitsplatte sitzend, mich mit seinen beinen umfassend, seine hände und meine vertieft in zärtliche verknotungsspiele, eine stunde lang. danach dialoge, auf sofortigem, eindeutigen verstehen beruhend: 'mir ist kalt' - 'ich hab da vorhin wirklich gerne gesessen.' - 'und seit du nicht mehr da sitzt, friere ich'. und immer, immer wieder a.'s toilettenbesuche für weiteres anfassen und anschmiegen und umarmen genutzt, auch auf dem weg in die stadt noch.
selten habe ich mich bei und mit einem menschen so unglaublich wohl gefühlt.
[auch eine idee: bedürfnisbefriedigung nach dem mosaikprinzip. einen zum reden, einen zum vögeln, einen zum wohlfühlen.]