nach wasweißichwievielmaligem anfordern endlich zugang zu meinem twitter- archiv bekommen. ganz hinten zu lesen angefangen. sehr weit bin ich noch nicht gekommen, aber schon jetzt drängt sich mir dauernd das wort diskrepanz auf.
das leben vor dem mann zu heute, die kurze phase mit dem mann, aber noch ohne kinder. ein paar mit einem kind sein und heute, nur 4einhalb jahre später, familie mit drei kindern.
diskrepanz in den beziehungen zu menschen. wie sehr sich lebenswelten doch unterscheiden können, wie sehr man menschen vermissen kann, mit denen man sich fremd geworden ist. diskrepanz zwischen dem mädchen, das ich damals war und der - frau? die ich heute bin.
bei den allermeisten dieser und x weiterer diskrepanzen befinde ich mich heute auf der angenehmeren seite; fast alles ist leichter zu ertragen und einfacher zu genießen, wenn man einen menschen hat, der einen liebt.
und doch, manche diskrepanzen tun weh. manche menschen vermisst man trotz noch so großer unterschiede im jeweiligen lebensweg. es tut weh, nicht mehr wichtig zu sein für diese menschen (kein vorwurf.)